In der vergangenen Woche haben wir, nachdem die letzten beiden Schränke
gekommen sind, endlich alles in unserer Wohnung eingerichtet. Nun können wir uns,
bis auf das übliche Getue, weiter ans Werk machen. Es ist echt eine
Erleichterung, und besonders Catarina war froh, dass jetzt alles seinen Platz
hat. Ein besonderes Highlight war der Besuch von Andreas Timm mit seiner Frau
Alice und ihrer jüngsten Tochter, am dritten und vierten Oktober. Wir haben uns ausgetauscht,
einiges geplant, viel gelacht, und den Geschwistern
in Queluz am Wort gedient. So hat sich einiges für das nächste Jahr ergeben,
das besonders die Partnerschaft vertieft und die Gemeindegründungsarbeit fördert.
Im Großen und Ganzen sind die Leute sehr sympathisch, und wir haben durch
einige Umstände schon einige Bekanntschaften gemacht. So haben wir einen rumänischen
Bruder der Elim Bewegung kennengelernt, der zu einer Gruppe von Gläubigen aus
der Umgebung von Santiago gehört. Weiter habe ich den Leiter der Zeugen Jehovas
in der Gegend kennenglernt, und mit ihm und einem seiner Mitarbeiter über
Glaubensfragen gesprochen. Nichts desto trotz ist es komisch, wenn man so
niemanden richtig kennt und alles wieder von vorne aufbauen muss. Aber das ist
auch gut so, denn dann kann etwas ganz neues entstehen. Im Moment sind wir
immer noch dabei das Material wie Flyer etc. zu sichten, um dann in die Vollen
gehen zu können. Der erste Einsatz ist für den 24. Oktober geplant, sollten die
Behörden uns grünes Licht geben. Let´s pray.