Seid einer Woche sind wir im Gange, und es ist genial. Die Einsätze finden alle im Freien statt, und die Reaktionen sind sehr positiv. Am vergangenen Mittwoch hatten wir mindestens 100 bis 150 Zuhörer in Santiago im Park, und sehr gute Gespräche im Anschluss der Veranstaltung. Die Leute fragten immer wann wir wiederkommen, und die meisten blieben bis zum Schluss. Interessant war es auch, daß die Traktate nicht nur freundlich entgegengenommen wurden, sondern die Leute sie auch wirklich gelesen haben.
Das wir aber nicht nur die Massen erreicht haben, seht ihr auf dem unteren Bilder. Die Frau in der Mitte haben wir auf der oben genannten Veranstaltung kennengelernt, und auf ihren Wunsch zwei Tage später besucht. Die Mädchen haben für sie gesungen, mit ihr und ihrer Tochter gebetet, und eine so natürlichen Austausch gehabt, das der Altersunterschied fast nicht ins Auge fiel.
Morgens haben wir immer eine gute Zeit vor dem Herrn, und die Andachten bringen alle Beteiligten ein Stück weiter auf ihrem Weg mit Jesus. Das trägt dazu bei, daß wir in Kühnheit evangelisieren können, uns so gleich ein lebendiges Zeugnis seines Wirkens erleben und weitergeben dürfen.
Der vergangene Samstag war eine weiterer Meilenstein in der Geschichte der Gemeindegründung in Santiago. Mit fast 50 Leuten haben wir zusammen mit unseren portugiesischen Geschwistern am Vormittag etwas 1500 Flyer und Einladungen verteilt, gemeinsam gegrillt, und am späten Nachmittag eine weitere Freiveranstaltung in einem anderen Park in Santiago durchgeführt. Es waren nicht so viele Fremde wie am Mittwoch anwesend, aber so zwischen 20 und 25 waren es doch. Dabei haben sich gute Gespräche ergeben, und die Tochter einer Neubekehrten hat ihre Freunde von einer Geburtstagsparty in dem Park gelotst. Was uns immer wieder auffällt, es sind gerade jungen die uns am meisten zuhören, und gute Ansätze zu Gesprächen boten.
Demnächst mehr in Bild und Ton.