Hey friends,
vielen Dank für all eure Gebete für Catarinas Vater. Es geht ihn den Umständen entsprechend besser, und er befindet sich z.Zt. zu Hause, nachdem er vom Krankenhaus in Santiago nach Évora verlegt worden ist. Im Moment warten wir darauf, dass er einen Reha Platz bekommt, und hoffen, dass er nach der Kur wieder genesen ist. Seine Motorik und sein Gleichgewichtssinn sind sehr angegriffen, so dass er sich nicht ohne Gehhilfe fortbewegen kann. Auch hat er sehr wenig Appetit und ist daher auch ziemlich schwach.
Eigentlich müssten wir in diesen Tagen auf der Missionskonferenz in Queluz sein, aber da ich am vergangenen Montag ein Telegramm vom Krankenhaus bekommen habe, musste ich alle Termine absagen und wurde am letzten Mittwoch am Leistenbruch operiert. Kam ein bisschen plötzlich, aber da jemand abgesprungen sein muss, haben sie mich dazwischengeschoben. Es ist alles sehr gut verlaufen, und ich hatte weniger Schwierigkeiten wie bei der letzten Operation vor vier Jahren. Jetzt heißt es genesen.
Die Termine für den Heimataufenthalt laufen auch sehr gut an. Für weitere Anfragen sind wir aber immer offen. Eine Sache liegt mit noch auf dem Herzen. Da wir mit dem Flugzeug kommen, bräuchten wir ein Auto für die Zeit. Vielleicht kann uns jemand ja einen Wagen leihen. Die Konditionen der Überlassung können wir dann im Einzelnen besprechen.
Bevor ich ins Krankenhaus kam, hatte ich noch ein gutes Gespräch mit einer Frau, die etwas außerhalb von Santiago wohnt. Sie betreibt eine kleine Ferienpension und hat eine alte Windmühle zum Gästehaus umbauen lassen. Ein befreundeter Pastor hat sie uns vorgestellt.
Für den Sommer haben wir ja wieder ein SummerO´ Camp geplant. In diesem Zusammenhang werden wir dieses Jahr einen Samstag im Stadtpark evangelisieren. Das Ganze läuft unter dem Motto “Encontro Vida live”. Die Genehmigung haben wir schon bekommen, und ein erstes Treffen im Februar, um die Planung mit den Behörden abzustimmen. Gott ist gut.
So jetzt mache ich erst einmal Schluss, da mir von der Narkose doch immer noch ein wenig der Kopf weh tut.
Einen lieben Gruss
Karsten