Freunde, am Sonntag geht der Jugendmissionseinsatz mit der Arche aus HH-Alstertal los und ich habe noch nichts geschrieben. Wir haben den Einsatz “Commit” genannt, von Commitment, da es um das Engagement und ein aktives Mitwirken in der Mission geht. Reinschauen und herausfinden wie es ist auf dem Missionsfeld und unter echten Bedingungen erleben wie Gott wirkt und den Horizont jedes einzelnen erweitert.
Wir werden 10 Tage zusammen sein und das Thema der Andachten lautet, auf Anregung der Leiter aus der Arche Alstertal, dass Vaterherz Gottes.
Neben den Inputzeiten werden wir uns aktiv am Leben in der Stadt Santiago beteiligen und einige Aktionen ins Rollen bringen. Hier einfach mal die Liste der Aktivitäten, ganz besonders für unsere Fürbitter.
Nach der Ankunft muss sich erst einmal akklimatisiert werden, und nach zwei Tagen im Bus haben unsere Gäste erst einmal ein wenig Sonne und Strand verdient. Grundsätzlich ist angedacht sich einmal am Tag zu einer Andacht zu treffen, wobei die Zeiten etwas flexibel gehandhabt werden, da wir teils vormittags, teils nachmittags und abends Veranstaltungen geplant haben. Auf jeden Fall wollen wir uns kennenlernen und die Missionsarbeit in Santiago ein wenig an fassbarer machen. Dazu gibt es am Anfang ein paar Infos.
Dienstag 17. Juli:
Da unsere Beziehung zur Stadtverwaltung immer besser wird, hat uns die Stadt zwei Führungen durch Santiago angeboten. Eine durch die Altstadt und die Zweite durch historische Museum. Diese beiden Führungen finden am Dienstag den 17. Juli jeweils am Vormittag und am Nachmittag statt, so das der Tag schon fast ausgebucht ist.
Mittwoch 18. Juli:
An diesem Tag werden wir unseren Hauskreis ins freie verlegen, und mit der Gruppe aus HH-Alstertal im Stadtpark zelebrieren. eine Flyer haben wir auch für diese Einsätze entworfen. Wir erwarten ein gute Zeit, Gespräche und wenn möglich auch spontane Gebete mit Leuten auf der Straße.
Donnerstag 19. Juli:
Am Donnerstagabend ist ein Einsatz in Milfontes, einem Badeort etwas 40 km von Santiago entfernt geplant. Z.Zt. ist der Ort voller Touristen, und wir werden in Verbindung mit der Lokalgemeinde ein etwas einstündiges Programm auf der Straße durchführen.
Freitag 20. Juli:
Freitag geht´s nach Serpa, unserem vorherigen Einsatzgebiet wo wir am Abend die örtliche Gemeinde bei einer Evangelisation unterstützen und das Programm mitgestalten. Am Nachmittag ist noch ein wenig Zeit um die Lokalitäten kennenzulernen.
Samstag 21. Juli:
Am Nachmittag sind wir in Santiago und werden uns mit einigen Gemeinden zusammentun um ein cooles Treffen zu organisieren. Dabei sein wird auch unsere Deutsch Gruppe aus Santiago, sowie einige Gemeinden aus der Umgebung und dem Verband christlicher Motoradfahrer Portugals. Nachmittags gibt es gegrilltes, und am Abend läuft ein Konzert auf der Bühne. Wir hoffen auf gute Resonanz aus der Stadt.
Sonntag 22. Juli:
Sonntag geht es nach Queluz, um die Gemeinde unseres Missionspartners zu besuchen, den Gottesdienst um 17.00 Uhr mitzugestalten und eine wenig Stadtluft zu schnuppern.
Montag 23. Juli:
Da wir uns auch auf Dienste an der Allgemeinheit eingestellt haben, werden wir wie mit der Stadtverwaltung abgesprochen haben, am Montag Vormittag einen Teil eines Naturparkes an der Lagune St. Andrés vom Abfall säubern. Am Rest des Tages ist Chillen angesagt.
Dienstag 24. Juli:
Heute geht es zu einer Veranstaltung in die Stadtbibliothek in Santiago. Ein Treffen mit unserem deutschen Hauskreis, da die Größe der Gruppe jede Wohnzimmer sprengt. Wir wollen Gemeinschaft haben, Jesus feiern und laden jeden deutschsprechenden aus der Region herzlich dazu ein.
Mittwoch 25. Juli:
Das gibt es doch nicht. Die Woche ist fast um, das heißt es packen, aufräumen und einen Abschluss Abend mit vielen kleinen und großen Aufmerksamkeiten.
Donnerstag 26. Juli:
Da heißt es Abschied nehmen. Unsere Lieben werden noch zwei Tage in Lissabon verbringen und die Hauptstadt Portugal besichtigen, bevor es dann auf die Heimreise geht.
Unser Gebet ist es das Gott über Allem steht, er sich verherrlichen kann und gute und gesegnete Eindrücke sowohl für die Missionsarbeit wie auch für die Jugendgruppe und alle Teilnehmer zurückbleiben.