So einen Sommer haben wir noch nie erlebt! All die geplanten Einsätze, Konzerte, Dienstreisen und Aktionen wurden einfach über den Haufen geworfen und am Ende, mögen viele denken, es ist nichts passiert. In der Mission erleben wir oft, dass der Alltag nicht geradlinig verläuft. In Prediger 3,14+15 lesen wir, dass unser Gott über allem ruht und alles, was Er tut, ewig besteht. So können wir getrost, mit Blick auf die Herausforderungen, nach vorne schauen und sein Reich bauen.
Die Veränderungen durch die Pandemie haben dazu geführt, dass die Probleme nicht besser geworden sind und die soziale Distanz wiederum zu Einsamkeit, Ausgrenzung und Ungleichheit führt. Die Krise öffnet aber auch Möglichkeiten, Nächstenliebe sichtbar werden zu lassen, die frohe Botschaft von Jesus weiterzugeben und damit Hoffnung und Zuversicht zu spenden.
Es war eine erzwungene Ruhepause, ja, aber ich habe in vielen Hinsichten von der Ruhe profitiert.
Die Einschränkungen waren hinnehmbar.
Das wirklich Wichtige konnte ich tun.
Mit lieben Grüßen aus Hannover
Brigitte Pothast