Jorge Fernandes, ein bekannter portugiesischer Musiker und Komponist, sagte in einem Interview: „Dass er in seiner Kindheit viele Schwierigkeiten durchgemacht hat. Aber, wenn er diese Dinge, die ihn für immer geprägt haben, nicht erlebt hätte, wäre er niemals im Alter von 15 Jahren in der Lage gewesen, seinen ersten Fado, die gute Nacht der Einsamkeit, schreiben zu können.“
Ich möchte ein paar Gedanken mit uns teilen, die sich auf den ersten Johannesbrief beziehen, und an eine Gruppe von Menschen gerichtet sind, mit denen der Autor eine sehr tiefe Verbindung zu haben schien. Er machte in diesem Zusammenhang einige Beobachtungen über die Bereicherung des Glaubens an Gott, dessen Wesen, eine Interaktion der Kinder, Eltern und Jugendlichen anmutet.
„Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind, um seines Namens willen. Ich schreibe euch, Väter, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr Jugendlichen, weil ihr den Bösen überwunden habt. Ich habe euch geschrieben, Kinder, weil ihr den Vater erkannt habt. Ich habe euch, Väter, geschrieben, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich habe euch, ihr Jugendlichen, geschrieben, weil ihr stark seid und das Wort Gottes in euch bleibt und ihr den Bösen überwunden habt.“ (1 Johannes 2.12-14 ELB)
Als Erstes spricht Johannes die Kinder mit großer Zuneigung an, und erinnert sie daran, dass ihre Sünden durch den Namen Jesu vergeben wurden. Aber in derselben Passage weist er auch darauf hin, dass sie zu Gott gehören und mahnt sie ein zweites Mal, dass sie ihn als Vorbild kennen, möglicherweise durch das Beispiel ihrer Eltern.
Die Eltern erinnert er daran, dass sie bereits den einen kennen, der seit der Schöpfung existiert. Es ist überraschend, dass Johannes es zweimal erwähnen muss. Möglicherweise, um sie an die Bedeutung und die Verantwortung zu erinnern, die sie als Eltern, als Vorbilder für ihre Kinder haben.
Die jungen Menschen scheinen die komplizierteste und anspruchsvollste Rolle übertragen bekommen zu haben, weil sie dazu aufgerufen werden, alles Übel zu überwinden. Johannes bringt etwas ans Licht, dass, wie es scheint, bereits geschehen ist. Etwas, das mit dem Versprechen des Wortes Gottes verbunden ist, mehr als ein schlichter Überwinder zu sein (Röm 8,37), und den Urheber selbst ausmacht. Johannes kommt direkt auf den Punkt und zeigt auf, was wirklich zählt. Das bahnbrechende Wort Gottes in uns.
Als ob er sagen würde: Ihr werdet immer Kämpfe und Drangsal haben, aber vertraut nicht auf euch selbst, sondern auf das, was in euch ist. Denn wer auch immer im Wort ist oder das Wort in ihm, kann nicht bezwungen werden. (Johannes 15.7)
Vielleicht möge der ein oder Andere nebenbei bemerken, dass wir niemals die vollkommene Fülle Gottes erreichen werden, selbst, wenn wir uns noch so sehr bemühen, werden wir niemals tadellos sein. Ich glaube nicht, dass wir vollkommen sein müssen, um unserem Schöpfer zu gefallen, aber als Jugendliche, Kinder oder Erwachsene müssen wir ein Fundament oder Säulen in unserem Leben haben, die uns tragen und unseren Glauben angesichts von Schwierigkeiten aufrechterhalten.
Eines ist auf jeden Fall sicher, Gott misst, dem, was er geschaffen hat, einen unschätzbaren Wert zu. All die Qualitäten und Tugenden, aber auch all die Schwächen und Unvollkommenheiten der menschlichen Natur sind ihm nicht verborgen. Und dennoch gibt er niemanden auf und gab uns durch sein Wort die Möglichkeit erneuert zu werden und die Welt um uns herum positiv zu beeinflussen, um so zur nachhaltigen Veränderung beizutragen.
Wir erkennen und sehen leider nur einzelne Dinge im Voraus. Wenn aber das Vollkommene da ist, wird alles Vorläufige und Unvollständige vergangen sein. Deshalb lohnt es sich auch einfach dranzubleiben. Denn Übung macht den Meister, auch an diesem Tag.
Wenn sie unseren Dienst unterstützen möchten, können sie das über den angegebenen Link tun:
https://www.vm-int.de/online-spenden
Geben Sie der Hoffnung ein Lächeln.
Oder überweisen sie ihre Spende an: VM-International, Bank für Sozialwirtschaft Köln, IBAN: DE93 3702 0500 0004 0129 00, Zweck 240 Mantei, 241 Studio od. 244 Musikschule
Herzlichen Dank im Voraus!
Copyright 2022 ©