http://bible.com/73/2ti.1.7.hfa Denn Gott hat uns keinen Geist der Furcht gegeben, sondern sein Geist erfüllt uns mit Kraft, Liebe und Besonnenheit.
Was würde ich darum geben sagen zu können, dass immer alles optimal läuft. Da fällt man, anstatt sich zu beherrschen aus der Rolle, hält den Diätplan nicht ein, kriegt seine Gefühle nicht in den Griff und scheitert am Versuch es allen recht machen zu wollen. Kommt ihnen das irgendwie bekannt vor? Wenn ja, dann herzlich willkommen im wirklichen Leben. Ich glaube Paulus hat seinem Schüler Timotheus keinen Vorwurf gemacht, und wir sollten unsere Erwartungen an uns nur so hoch schrauben wie wir uns selbst einschätzen können. Vielleicht hat Timotheus sich über schätzt und brauchte einen Anstoß um auf das Wesentliche zurückzukommen, sich nicht zu viele Sorgen zu machen und im Selbstmitleid zu zerfließen. Wir können es sowieso niemandem zu 100% recht machen, und Gott schon gar nicht, außer er hat uns in Christus gerecht gemacht. Der Glaube spielt dabei eine zentrale Rolle, obwohl es Paulus hier in erster Line um eine Haltung, eine positive Stimmung geht. Wir machen nun mal Fehler, nehmen uns zu viel vor, lassen es einmal so richtig krachen und sind dann völlig down… Selbst mein Text kann Fehler enthalten, aber sollte ich deswegen weniger von meinen Gedanken niederschreiben? Wer arbeitet macht Fehler. Ich hatte mal einen Vorgesetzten der machte nie einen Fehler! Niederlagen gehören zum Lauf dazu und die Frage ist wie gehen wir damit um? Lernen wir daraus und wollen es noch einmal versuchen? Geben wir uns noch eine Change? Jeder braucht einen Antrieb, ein Motiv das uns so lange weiter tüfteln lässt bis es funktioniert. In diesem Sinn einen gesegneten Tag. Das Beste steht uns noch bevor.
Gefällt mir:
Like Wird geladen …