Leider konnten wir unseren Einsatz am vergangenen Samstag in Santiago nicht durchführen, da die Genehmigung erst drei Tage vorher kam. Trotzdem hat es doch eine Möglichkeit gegeben zu wirken, da wir einen Tag vorher einen Anruf von einer Familie aus Santiago bekommen haben. Durch eine Autounfall aufgeschreckt, haben wir einen Mann angetroffen, der in großen Schwierigkeiten steckt. Wir konnten mit ihm beten, und glauben das Gott uns ein Fensterchen geöffnet hat.
Der Einsatz ist ja nur verschoben, und wir haben erst einmal um einen Termin mit dem Bürgermeister gebeten, um uns und unsere Arbeit vorzustellen. Auch arbeiten wir gerade daran, um eventuell im Lokalradio etwas zu übertragen, und warten noch auf die Antwort vom Sender. Eine gute Möglichkeit bieten auch die Lokalzeitungen, in denen wir durch Annoncen auf das Motto „Encontro Vida“ aufmerksam machen wollen. In dem Zusammenhang, oder vor Weihnachten, würde sich auch eine Postwurfsendung anbieten. Trotz der vielen Aktivitäten sind es die Menschen um uns herum die zählen. Und manchmal kommt es nicht unbedingt darauf an, was man macht, sondern wie man es macht. Oder, wie man mit den Umständen umgeht, wenn nicht immer alles so klappt wie man will. Danke für all euer Tun, und die Gebete die nicht ruhen.