„Wenn ich mit ansehe, wie mein Volk zerbricht, dann bricht es auch mir das Herz.“
(Jeremia 8.21 HFA)
Wenn wir auf die Ereignisse letzten Wochen zurückblicken, müssen wir gestehen, dass uns viele Dinge, besonders die Menschen um uns herum nicht, unberührt gelassen haben. Wir hoffen es geht auch dir so, und es lässt uns nicht in Ruhe, dass Menschen
um uns herum krank, verloren und ohne Hoffnung sind. Gott kommt nicht zur Ruhe, bis dem letzten Menschen auf dieser Welt sein Evangelium verkündigt wird und er/sie zum Glauben an ihn kommt. Lasse dich von dieser Leidenschaft anstecken und „lass dein Herz von den Dingen gebrochen werden, die Gott das Herz brechen.“ (Robert Pierce)
Tag der Solidarität am 22. Februar 2020
Mit zwei Bildern möchten wir euch an unserem „Tag der Solidarität“ in Marvila/Lissabon teilhaben
lassen. Es sind insgesamt über 30 Leute unserer Einladung gefolgt und aus dem Umfeld der Gemeinde in den Sozialräumen gewesen. Kinder, Jugendlichen, Erwachsene und ältere Leute haben sich an diesem Tag “verwöhnen” lassen und bei den verschiedenen Angebote mitgemacht. Catarina hat z.B., trotz ihrer Beschwerden im Arm, über zehn Leuten die Haare kostenlos geschnitten und gestylt. Am Abend hat der Arm sich dann auch bemerkbar gemacht. Aber es hat sich gelohnt. Am darauffolgenden Sonntag waren eine Familie und der Chef der Sinti und Roma aus dem Stadtteil im Gottesdienst anwesend, der sich am Tag zuvor die Haare schneiden und den Bart stutzen ließ. Wir konnten mit ihm beten und ihn segnen.
Gott ist echt gut!